Es Caragol ist einer von den grössten unbebauten Stränden Mallorcas, der 500 m lang und 40 m breit ist. Er ist wenig besucht, da er weit von den Touristenzentren entfernt liegt. Ein weitreichendes Dünensystem mit feinem Sand findet man hier, mit einer Sandschicht, die sich ungefähr 200 m in dem niedrigen Meer erstreckt. Am Strand gibt es Algenreste und die Vegetation besteht aus Kiefern, Ölbäumen und Sanddisteln. Um hinzugelangen, folgt man der Biegung in Richtung des Zipfels Cap de Ses Salines über die Landstraße PM-611, die Es Llombards und Ses Salines verbindet. Wenn man den Leuchtturm erreicht, muss man zu Fuss ungefähr 1500 m der Küste entlang in Westrichtung weitergehen um den Strand zu erreichen.
Cala en Togores ist ein ausgedehnter unbebauter Strand von 250 m Länge und 15 m Breite. Er liegt noch isolierter als Es Caragol, ungefähr 3600 m vom Leuchtturm Cap de Ses Salines in Westrichtung entfernt. Man geht zu Fuss der Küste entlang zum Strand Es Caragol. Es gibt hier auch Dünen und die gleiche Vegetation. Die Tiefe des Meeresgrundes erreicht nicht die 1,5 m, der von Felsen und Algen bedeckt ist. Über den Sand gibt es Algen, die eine Pflanzendecke über den Strand bilden.
Es Marmols; Um diesen Strand zu erreichen, fährt man über die Landstraße PM-611, die man zum Zipfel Cap de Ses Salines, aber auch zu den Stränden Es Caragol und Cala en Togores führt. Nach 4 Km weicht man beim Ausgang ab, der sich zwischen Es Llombards und Ses Salines befindet. Bevor der Weg ziemlich schlecht wird, sieht man links eine Schranke, die man überspringen kann. Von hier aus geht man weiter, bis man ein Haus erreicht, dann muss man rechts abbiegen. Nach 2500 m gelangt man zu diesem unbebauten Strand, der 25 m lang und 65 m breit ist.
Es Maquer ist ein winziger unbebauter Strand, der nur 5 m lang und 12 m breit ist. Er ist immer im Schatten der Kieferbäume, deshalb ist der Strand kein idealer Platz für ein Sonnenbad, trotzdem ist er unglaublich schön. Man erreicht den Ort von dem Dorf Es Llombards, dann folgt man der Landstraße in die Richtung von Cala s´Almunia und Cala es Llombards, die sich nach 3400 m trennt. Man fährt rechts in die Richtung von Cala s´Almunia weiter. Nach 1100 m erreicht man die Häuser von Sa Comuna, wo man parken kann. Danach geht man eine Treppe von 120 Stufen hinunter, und dann findet man den Strand rechts. S´Almunia. Derselbe Weg führt zu diesem Strand wie zum Es Maquer. Nachdem man die Stufen hinuntergeht, dann links, um zu diesem Ort zu gelangen. Das ist eigentlich kein Strand, sondern ein felsiger Platz, wo man ein Sonnenbad nehmen kann.
S´Almunia ist 15 m lang und 3 m breit, und ist von einer Uferböschung geschützt, wo sich einige bescheidene traditionelle Häuser befinden, die zur Lagerung der Schiffe und Fische der mallorquinischen Fischer benutzt werden. Bevor man hinuntergeht, findet man ein Restaurant.
Caló des Moro; Das ist ein wunderschöner Platz, der von Kieferbäumen und Küstenfelsen umgeben ist, die den Zugang erschweren. Der Strand ist 40 m lang und 18 m breit, der Meeresgrund ist sandig und das Wasser blau. Man findet nicht viel Platz, um ein Handtuch hinzulegen, weil es über den Sand viele Felsen gibt, die von der Felsenküste wegen der Erosion heruntergefallen sind. Der Weg ist derselbe wie bei den Stränden S´Almunia und Es Maquer, aber man geht die Treppe nicht hinunter. Man folgt einem kleinen Weg, der am Ende der Landstraße beginnt. Der Weg führt uns den Küstenfelsen entlang in Nordrichtung zum Strand. Der letzte Abschnitt ist schwieriger, weil er ziemlich steil ist. Selbst wenn man den Strand nicht erreichen kann, ist dieser Ort dank seiner Schönheit ein Besuch wert.
Cala Llombards ist ein sehr gut erhaltener Strand von 45 m Länge und 130 m Breite, der von weissem und feinem Sand bedeckt ist. In der Umgebung von Cala Llombards hat sich ein in die Landschaft gut integriertes Wohngebiet entwickelt, trotzdem ist der Strand nicht überfüllt in den Sommermonaten. An der Küste kann man einige escars sehen, die traditionelle Gebäude für die Lagerung der Schiffe und Fische der mallorquinischen Fischer. Außerhalb der Bucht im offenen Meer befindet eine kleine bogenförmige Insel, die unter dem Namen Es Pontàs bekannt ist. Neben der Küste kann man parken. Dienstleistungen: Ein Restaurant und ein Bar im Freien, man kann Liegestühle und Sonnenschirme mieten.
Cala Santanyí; Dieser Strand ist 80 m lang und 130 m breit. Das Meereswasser ist sehr ruhig, deswegen ist er sehr gut für Schwimmen geeignet. Neben der Küste wurden einige große Hotels und Appartements gebaut, deswegen ist der Strand in den Sommermonaten sehr gut besucht. Von dieser Bucht aus kann man Es Pontàs erreichen. Dieser Ort wurde bereits in der Beschreibung von Cala Llombards erwähnt, und man weicht rechts in dem offenen Meer ab, um hinzugelangen. Neben der Küste kann man parken. Dienstleistungen: Restaurants, Geschäfte, Duschen, Tauchklub, man kann Liegestühle und Sonnenschirme mieten.
S´Amarrador; Dieser unbebauter Strand gehört zum Naturpark Mondragó. Er ist 160 m lang und 50 m breit, und wird von feinem Sand bedeckt. Der Strand ist von einem Pinienwald umgeben, und man sieht auch einige Dünen, auf deren Rückseite sich Pflanzen erstrecken. An der rechten Küstenseite gibt es ein escar, das ein traditionelles Gebäude zur Lagerung der Schiffe und Fische der mallorquinischen Fischer ist. Der Weg zum Naturpark Mondragó ist von anderen Dörfern in der Nähe, wie z.B. Santanyí, S´Alqueria Blanca und Porto Petro sehr gut beschildert. Auf der Fahrt zum Naturpark weisen uns Schilder den Weg zum Strand S´Amarrador. Man fährt auf dieser Straße weiter, wo dann am Ende ein Parkplatz ist. Zu Fuss ist es noch leichter hinzugelangen, man macht nur einen Spaziergang von 400 m am Meer entlang vom Strand Sa Font de n´Alís, wo dann der Eingang des Parks ist.
Sa Font de n´Alís ist ein 75 m langer und 50 m breiter Strand, der auch ein feuchtes Gebiet hat. Obwohl dieser Strand innerhalb des Naturparks liegt, ist er nicht ganz unbebaut, weil sich hier ein Hotel und ein Restaurant befinden. Hier steht auch die Informationsstelle des Parks, wo man Erläutungen über die verschiedenen Ökosysteme, die Pflanzen- und Tierwelt dieser Landschaft findet. Es gibt auch gut beschilderte Wanderwege. Links, in der Nähe des Strandes gibt es eine Erholungszone im Schatten, mit einigen Kinderspielen, Bänken und Tische. Um den unbebauten Strand S´Amarrador zu erreichen, geht man von der rechten Seite des Strandes los. Man folgt derselben Beschilderung wie nach S´Amarador, dann geht man nach Sa Font de n´Alís weiter, wo man dann einen Parkplatz am Ende der Straße findet. Eine Touristenzug fährt Sie von Cala d´Or zu diesem Strand.
Dienstleistungen: Ein Restaurant, Duschen, man kann Liegestühle, Sonnenschirme und Wasserfahrräder mieten.
Caló des Burgit; Dieser unbebaute Strand ist der letzte innerhalb der Naturpark Mondragó, der sich fern vom Massentourismus in einer natürlichen Umgebung befindet, von Pinien und Küstenfelsen umgeben. Caló des Burgit ist eine kleine 18 m lange und 15 m breite Bucht. Es gibt einige Steinmauer an der linken Küstenseite, die auf den Zugang zu einem Haus in Privatbesitz verweisen. Um zur Bucht zu gelangen, geht man von der Informationsstelle des Parks (auf dem Strand Sa Font de n´Alís) in Richtung des Naturparks Mondragó los. Bevor man ankommt, trennt sich die Straße, wo man dann die erste Möglichkeit nach rechts in Richtung des Strandes Sa Barca Trencada wählt. Man geht an einigen Hotels und der Strand Sa Barca Trencada vorbei, bis man zu einer Art Parkplatz im Schatten gelangt. Das ist der Ausgangspunkt zum Strand, von aus hier folgt man einen 300 m langen Weg zwischen den Pinien.
Sa Barca Trencada; Der Weg zu diesem Strand wurde bereits in der Erklärung über Caló des Burgit beschrieben. Der Strand ist 30 m lang und 110 m breit, und ein Pinienwald spendet an einigen Stellen Schatten. Sa Barca Trencada ist sehr gut besucht, da sich in der Nähe Hotels befinden. Dienstleistungen: Es gibt ein Restaurant und Wassersportmöglichkeiten.
Strände von Cala d´Or.
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