Nach dem Tode von Jaume I wurde die Krone in zwei Teile aufgeteilt. Auf der einen Seite blieb das Königreich von Aragón, mit Aragón, Valencia und dem „Herzogtum Katalonien“, welches an den Erbe „Pere el Gran“ fiel, und das Königreich von Mallorca, mit den Balearischen Inseln, den Fürstentümern des Roussillon, die „Cerdanya“ und Montpellier, welches an den Erben Jaume II von Mallorca fiel. So wurde im Jahre 1276 das Königreich von Mallorca gegründet – ein weitläufiges Königreich mit Gebieten auf den Inseln und den Bergen der Pyrenäen. Das Königreich überdauerte nicht einmal ein Jahrhundert – im Jahr 1343 fiel es mit Ausnahme von Montepellier wieder an Aragón zurück. Das Ende des Reiches wurde in der Schlacht von Llucmajor, in der Jaume III unterlag und starb, besiegelt.
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